Knittlingen
Knittlingen -  27.08.2021
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TSV Knittlingen: Vorsitzender Jürgen Mössner hört nach 20 Jahren auf

Knittlingen. Die Mitglieder des TSV Knittlingen trafen sich zur Jahreshauptversammlung in der neuen Richard-Wolf-Halle (RWH).

Dabei begrüßte Vorsitzender Jürgen Mössner zum 20. Mal die anwesenden Mitglieder. Nach der Totenehrung standen dann die Berichte auf der Tagesordnung. Den Anfang machte dabei der Vorsitzende. Er verdeutlichte, dass das Jahr 2020 wohl eines der schwierigsten in der Nachkriegsgeschichte gewesen ist. Fast kein Sportbetrieb konnte man aufgrund Corona den Mitgliedern anbieten. Er dankte vor allem den Mitgliedern, die sich in dieser Zeit solidarisch zu ihrem Verein erwiesen haben. Einige wenige haben allerdings auch ihren Austritt erklärt. Da liege man in Bereich der Quoten des Sportbundes. Finanziell sei der Verein trotz des Hallenbaues auf sehr soliden Füßen unterwegs. Den Corona- Zuschuss des Landes hat man über den Sportbund erhalten.

Die RWH ist noch nicht ganz fertig, hier müssen noch Arbeiten an der Außenanlage erledigt werden. Auch steht die letzte Rate des Zuschusses des Württembergischen Landessportbundes noch aus. Die Kosten der Halle liegen nach wie vor noch unter den ge-planten Kosten aus 2016. Das ist bestimmt eine Meisterleistung in der heutigen Zeit. Im kommenden Jahr 2022 steht dann das 175- jährige Jubiläum des TSV Knittlingen an. Bei den Neuwahlen wurden Uli Saur als 3. Vorsitzender, Ute Mößner-Hahn als Turnwartin, Sabrina Cvjetkovic für die Öffentlichkeitsarbeit, als Beisitzer Georg Blatter und Roland Kiefer als Vertreter der Passiven, der Ältestenrat mit Ludwig Vatter, Fritz Plapp, Eberhard Dolt, Karin Beisser und Monika und Karl Bonnet sowie die Kassenprüfer Hanspeter Piringer und Heiko Mössner gewählt. Das Referat Finanzen konnte man an dem Abend noch nicht besetzen.

Bei der Wahl des 1. Vorsitzenden tat man sich dann, wie erwartet, etwas schwerer. Jürgen Mössner hatte dieses Amt über 20 Jahre inne. Er kandidierte aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr. In seiner Zeit hatte der Verein großes Wachstum zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl stieg von 2001 bis 2021 um 500. Als Höhepunkt seiner Amtszeit ist der Bau der RWH zu verzeichnen. Bei der Wahl des 1. Vorsitzenden konnten die Vorstellungen der Versammlung nicht verwirklicht werden. Das Amt blieb zunächst unbesetzt.

Zum Abschluss standen Ehrungen an. Die silberne Ehrennadel erhielten Manuela Hähnle, Peter Müller, Karin Rottmann, Ruth Schwass, Andreas Smilowski, Slavi Streber, Manuela Streber, Annika Hufnagel und Gerhard Dürr. Die goldene Ehrennadel bekamen Marianne Dietz, Ilsetraud Dolt, Sigrid Hafner, Helma Hofmann, Ruth Kicherer, Otto Maneval und Sabrina Cvjetkovic. Der Höhepunkt bildete die Ernennung von drei Ehrenmitgliedern: Heide Schaich sowie Karin und Herbert Beisser. pm