Trainingsauftakt mit einigen Neuen: FV Knittlingen will in Kreisliga bestehen bleiben
Knittlingen. Mit dem bewährten Trainerteam Alexander Genthner und Alexander Zimmermann und einem Kader von mehr als 30 Spielern hat der FV Knittlingen nach der ungewohnt langen Winterpause dieser Tage die Vorbereitung für die neue Saison begonnen. Seit Oktober vergangenen Jahres wurde nicht mehr gekickt.
FVK-Vorsitzender Marcus Egler, Spielleiter Jens Lang sowie die beiden Trainer und Betreuer Gregor Ductor konnten zu den ersten Trainingseinheiten in der vergangenen Woche neben zahlreichen Zaungästen über 30 Aktive und vor allem auch einige Neue begrüßen. Von außerhalb stießen dabei Kristijan Sabol (Croatia Karlsruhe), Amine Kader (Marokko) zum FVK, während Daniel Hirsch, Jayme Schwedes, Kai Rüdinger, Jona Wiederstein, Matti Dobler, Hasan Sirisit, Özgür Özdemir, Derman Kilic aus der hoffnungsvollen eigenen Jugend jetzt in den Aktiven-Kader aufgerückt sind. Insbesondere vom eigenen Nachwuchs erhoffen sich die Verantwortlichen, dass der eine oder andere mit der Zeit zu den Stützen der beiden in der Kreisliga (erste Mannschaft) und in der Kreisklasse B (Reserve) etablierten Teams zählen werden. Auf der anderen Seite muss man mit Felix Ebert (geht zum SV Königsbach), Kevin Fernandez (FC Nußbaum) und Philipp Hamann (Germania Singen) auch gravierende Abgänge kompensieren.
Vorbereitungsspiele im August
Dennoch zeigt sich Spielleiter Jens Lang optimistisch, die angepeilten Ziele in der voraussichtlich am 15. August startenden Punkterunde erreichen zu können. „Mit unserer ersten Mannschaft streben wir in der Kreisliga den Klassenerhalt an“, so Jens Lang. Dies insbesondere unter der Prämisse, dass aus der Kreisliga am Ende fünf Mannschaften absteigen werden. Der Spielleiter weiter: „Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass unser Kader, dem fast ausschließlich eigene Leute angehören, stark genug ist, die Klasse zu halten.“ Dies habe die verkürzte letzte Saison, in der der FVK als Aufsteiger immerhin Platz 13 belegt hat, durchaus gezeigt. Eine erste Standortbestimmung gibt es nach einigen Vorbereitungsspielen gegen befreundete Vereine am 8. August, wenn man im Rahmen der ersten Runde im Kreispokal beim A-Ligisten 1. FC Kieselbronn antreten wird. Dabei wünscht man sich beim FVK, der 2018 immerhin Kreispokalsieger geworden ist, in dieser Saison auch im Pokal wieder einige Runden überstehen zu können. Erste Priorität habe allerdings eindeutig die Liga.
Saisonziel der zweiten Mannschaft, die im Vorjahr immerhin Fünfter wurde, ist in der Kreisklasse B ein einstelliger Tabellenplatz. „Hier haben wir uns in der Zwischenzeit durchaus etabliert“, so Jens Lang, „und verfügen über eine sehr schlagkräftige Truppe mit vielen jungen Spielern, die auf den Sprung zur ersten Mannschaft sind.“
