Urteil im Prozess um gescheitertes Knittlinger Wasserprojekt Deus 21 noch nicht gefallen
Knittlingen. Das Gerichtsverfahren, bei dem Knittlinger Häuslebauer wegen des gescheiterten Deus 21-Wasserprojekts vor dem Karlsruher Landgericht gegen die Stadt Knittlingen auf Schadenersatz klagen, geht in die nächste Runde.
Ein Urteil in dem Streitfall war eigentlich schon Ende des vergangenen Jahres erwartet worden. Weil aber einem Zeugen – dem ehemaligen Knittlinger Bauamtsleiter Volker Just – die gerichtliche Ladung nicht ordnungsgemäß zugegangen war, hatte Richter Bernhard Warti für den Mittwoch einen Fortsetzungstermin des Prozesses anberaumt. Nach Informationen der „Pforzheimer Zeitung“ hat dafür auch ein ehemaliger Knittlinger Stadtrat eine Zeugenladung erhalten. Das könnte ein Grund dafür gewesen sein, warum auch am Mittwoch noch kein Urteil in dem Rechtsstreit ergangen ist. Wie Richterin Miriam Bender, Pressesprecherin des Karlsruher Landgerichts, auf PZ-Nachfrage mitteilt, wurde ein sogenannter „Verkündungstermin“ in Karlsruhe auf Dienstag, 6. April, festgelegt. „An diesem Termin kann entweder das Urteil verkündet werden oder es kommt zu einem Beweisbeschluss, das heißt, dass die Beweisaufnahme weiterläuft und neue Zeugen oder Sachverständige gehört werden“, erläutert Miriam Bender.
Mehr über den Prozess wegen des gescheiterten Knittlinger Wasserprojekts lesen Sie am Donnerstag, 18. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
