Königsbach-Stein
Königsbach-Stein -  17.10.2025
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Bühne voller Helden: „Voices in motion“ treten am 19. Oktober im Pforzheimer Kulturhaus Osterfeld auf

Königsbach-Stein/Pforzheim. Die Tabelle erstreckt sich über mehrere Seiten, mit unzähligen Spalten und Zeilen. In jedem Feld stehen etliche Stichworte, etwa Liedtitel, Regieanweisungen oder die Themen der improvisierten Theatereinlagen. Schon ein Blick auf den groben Ablaufplan macht deutlich, dass die „Voices in motion“ bei ihrem Konzert am Sonntag, 19. Oktober, ab 17 Uhr im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim einiges vorhaben.

Voller Vorfreude fiebern die „Voices in motion“ der Steiner Chorgemeinschaft ihrem Konzert am 19. Oktober entgegen. Auch Dirigentin Juna Tcherevatskaia (Mitte, mit Plakat) kann es kaum erwarten.
Voller Vorfreude fiebern die „Voices in motion“ der Steiner Chorgemeinschaft ihrem Konzert am 19. Oktober entgegen. Auch Dirigentin Juna Tcherevatskaia (Mitte, mit Plakat) kann es kaum erwarten. Foto: Roller

Auftreten werden die zur Steiner Chorvereinigung gehörenden Sänger im großen Saal des Kulturhauses Osterfeld nicht allein, sondern mit einer vierköpfigen Liveband und mit der Schauspielerin Mirjam Mayr, die mit Improvisationstheater die eine oder andere Überraschung in den Abend bringen will.

„Wir haben intensiv geprobt und können es kaum erwarten, endlich auf der Bühne zu stehen“, sagt die Chorvorständin Birgit Mungenast, die mit Iris Lorenz zum Vorbereitungsteam gehört.

Beide versprechen ein abwechslungsreiches, buntes Programm mit gefühlvollen Balladen und mitreißenden Rocknummern, auf Deutsch und auf Englisch. Der ganze Abend dreht sich um Helden und um Legenden, um „Heroes and Legends“. Es ist ein bewusst weit gefasstes Motto, das den Sängern großen Freiraum für Kreativität und ihre eigenen Ideen lässt. Denn sowohl Helden als auch Legenden können viele Dimensionen haben. Ein Stück des lokalen Helden Max Giesinger findet sich daher im Programm ebenso wie Taylor Swifts Song über den Antihelden. Das Programm hat der Chor gemeinsam entwickelt. Die endgültige Auswahl haben Dirigentin Juna Tcherevatskaia und ein eigens dafür gegründeter Projektausschuss getroffen. Dabei hat sich laut Lorenz schnell herauskristallisiert, was gut passt: sowohl konzeptionell in der Programmfolge als auch zu den rund 30 mitwirkenden Sängern. Zwei Jahre haben sie für das Konzert geprobt. Eine lange Zeit, die man auch braucht, wenn man wie die „Voices in motion“ überwiegend auswendig singt.