„Gosch“, „Bolle“, „plotze lasse“ - Ein Plädoyer für den Dialekt
Königsbach-Stein. Was bedeutet „lupfen“, „plotze lasse“, „do hanne“, „bussieren“, „Gosch“, „Bolle“, seller“ oder „hinnedrunnedrauße“? Wolfgang Müller weiß es
Was ein „Schuhbändel“ ist, das dürften die meisten noch erahnen können. Aber was bedeutet „lupfen“, „plotze lasse“, „do hanne“, „bussieren“, „Gosch“, „Bolle“, seller“ oder „hinnedrunnedrauße“? Wolfgang Müller weiß es. Er kennt sich bestens aus mit dem hiesigen Dialekt und lässt sein Publikum bei einem vom VdK organisierten Mundartnachmittag im Steiner Gemeindehaus an seinem Wissen teilhaben.
Zwei Stunden lang philosophiert er über Sinnesstörungen, über das Verhältnis unter Nachbarn und über vergangene Zeiten, als Kinder noch „uff de Gas‘“ spielten und für „Brausestäble“ zusammenlegten, als Liebesbeziehungen noch „hälingen“ entstehen mussten, als es noch in jeder Straße eine Hedwig gab und man noch oft den Satz hörte: „Du wirst es doch verwarten können.“
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