Hochwasserschutz in Königsbach-Stein: Bürger bemängeln Informationsfluss
Königsbach-Stein. Die Diskussion um den Hochwasserschutz in Königsbach-Stein geht weiter. Nachdem die Bürgerinitiative Königsbach-Stein (BIKS) der Verwaltung ein bewusstes Zurückhalten der Flussgebietsuntersuchung (FGU) für den Ortsteil Stein vorgeworfen hatte, legte sie zu Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung nach: Lutz Ehrismann wollte wissen, seit wann die FGU dem Gemeinderat vorliege.
Bürgermeister Heiko Genthners Antwort: Der Gemeinderat erhalte die für seine Entscheidungen nötigen Unterlagen. Brauche er weitere Informationen, könne er sie von der Verwaltung anfordern oder sich anderweitig informieren. Aus den Reihen des Gemeinderats gab es zu dieser Frage in der Sitzung keine Wortmeldungen.
BIKS-Vorsitzender Rainer Botz sagte, das Hochwasserschutzkonzept der Gemeinde besteche durch „Alternativlosigkeit und einen Kostendschungel“. Eine Zuordnung der Maßnahmen zu den Ausgaben sei für Außenstehende nur schwer möglich. Genthner warf er vor, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
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