Mit Geigen, Bratschen und Kontrabässen: Musikschule westlicher Enzkreis begeistert bei Konzert
Königsbach-Stein. Vom Tanz der Zuckerfee aus Tschaikowskys „Nussknacker“ bis zu Schumanns Arabeske, vom Barock bis zur Gegenwart und von Telemann bis zu Chopin: Einen weiten musikalischen Bogen spannten die Schüler der Musik- und Kunstschule westlicher Enzkreis (MSWE) am Freitagabend bei ihrem Konzert in der Aula der Steiner Heynlinschule.
Sie standen mit ihren Geigen, Bratschen, Kontrabässen und Oboen auf der Bühne, nahmen am Klavier Platz und zupften konzentriert die Saiten ihrer Gitarren.
Rund 20 Kinder und Jugendliche wirkten bei dem rund anderthalbstündigen Konzert mit – allein, als Duo oder als Ensemble. Unter ihnen auch Vier, die sich jetzt schon auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ vorbereiten. Zusammen stellten die rund 20 Musikschüler unter Beweis, dass der Spaß an der Musik keine Altersgrenze kennt: Die Jüngsten waren erst sechs, die Ältesten schon eine ganze Weile volljährig. Viel Zeit hatten sie investiert, um vor vollbesetzten Reihen ihr Können unter Beweis zu stellen.
Teilweise allein, teilweise zusammen mit ihren Lehrern brachten sie unter anderem Stücke von Alberto Curci, Robert Pracht, Isaak Berkowitsch, Marie Dare und Reinhold Moritzewitsch Glière zum Vortrag. Mal ging es heiter zu, mal melancholischer. Das achtköpfige Gitarrenensemble etwa spielte ein träumerisches Stück, das der Leiter des Ensembles, Mait Martin, selbst komponiert hatte. Immer wieder erhielten die Musikschüler für ihre Leistung tosenden Beifall vom Publikum.
Horn als neues Instrument
Insgesamt hat die MSWE momentan rund 600 Schüler, die Unterricht von rund 40 Lehrern erhalten. Derzeit sei das Klavier sehr gefragt, erklärte Iris Finkbeiner. Die stellvertretende Rektorin sagte, seit kurzem könne man an ihrer Musikschule auch das Spielen des Horns lernen.
Mehr über das Konzert lesen Sie am Mittwoch, 28. November, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.
