SV Pfeil Vöhringen und SG Coburg fordern Luftgewehrmannschaft KKS heraus
Königsbach-Stein. Ein Wochenende mit großen Herausforderungen steht der Luftgewehrmannschaft des KKS Königsbach in der 1. Bundesliga Süd bevor: Der momentan Tabellenfünfte trifft am Samstag in der Jagsttalhalle in Rainau-Schwabsberg, Gastgeber ist der SV Buch, um 17.30 Uhr auf den bislang ungeschlagenen Tabellenführer der Liga, den SV Pfeil Vöhringen.
Das Team um den amtierenden Luftgewehrweltmeister Sergei Kamenski aus Russland ist für Königsbachs Coach Jens Müller und sein Team eine absolute Messlatte. „Sie haben wirklich starke Einzelschützen auf den deutschen Positionen und haben sich bisher keine Schwäche erlaubt. Vöhringen trägt die Favoritenrolle und genau hier sehe ich unsere Chance“, so Müller. „Wir haben hier nichts zu verlieren und werden frech und selbstbewusst auftreten. Auch dieses Team ist schlagbar, wenngleich auch nur mit einer hohen und entschlossenen Mannschaftsleistung.“ Positiv wertet der Trainer, dass die KKS-Mannschaft in Bestbesetzung antreten könne. „Wenn alle gesund bleiben, können wir mithalten.“ Bestbesetzung bedeutet, dass Judith Gomez, André Link (bisher bester Schütze im Team), Jacqueline Spalluto, Christian Brenneisen, Sarah Würz und Bernd Fränkle zur Verfügung stehen.
Als nicht minder herausfordernd betrachtet Müller die zweite Begegnung am Sonntag um 10 Uhr gegen die SG Coburg. Der Tabellenzweite hat, wie der KKS Königsbach und drei weitere Konkurrenten, 13:7 Einzel- und 6:2 Mannschaftspunkte auf dem Konto. Coburg habe sich speziell am vergangenen Wettkampfwochenende sehr gut verkauft und mit guten Ergebnissen geglänzt. „Aber auch hier sehe ich uns durchaus konkurrenzfähig“, zeigt Müller sich optimistisch. „Coburg wird uns alles abverlangen, aber wir sind gut vorbereitet. Doch auch hier ist eine Prognose nahezu unmöglich.“ An diesem Wochenende sage zwar die Tabellenplatzierung der Gegner einiges aus, so der Coach, „aber wir wissen, dass es eine Chance geben wird in beiden Matches. Und wir wissen durchaus, wie wir diese nutzen, wenn sie sich auftut. Wir glauben an uns als Mannschaft, auf jeder einzelnen Position.“