Maulbronn
Maulbronn -  16.02.2020
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Stabübergabe der Chorleiter beim Sängerbund Zaisersweiher

Maulbronn-Zaisersweiher. Mit einem bemerkenswerten Konzert hat der Sängerbund Zaisersweiher am Samstag und Sonntag öffentlich Abschied von seiner langjährigen Chorleiterin Jennifer Loosemore genommen und dabei gleichzeitig den neuen Chorleiter Michael Wilhelm vorgestellt. In der voll besetzten Zaisersweiherer Kirche mit rund 100 Besuchern präsentierten die Chöre „Satisfaction“ und „Together“ des Sängerbundes schon am Samstagabend ein wohlklingendes Gotteslob in Form von mitreißenden christlichen Liedern, wie unter anderem „Alles, was zählt“, „Hossana“ und „Leb den Tag“.

Diesmal gab es kein ausgelegtes Programm, denn viele Lieder stammten aus den vergangenen zehn Jahren, die von Jennifer Loosemore in den beiden Chören einstudiert wurden und die den Sängern ans Herz gewachsen sind. Das berichtete die stellvertretende Vorsitzende Doris Joachim.

Und mit Loosemores Nachfolger Michael Wilhelm steht nun sogar einer ihrer Schüler künftig am Dirigentenpult. Beim Abschiedskonzert dankte der Sängerbund- Vorsitzende Martin Keuerleber den beiden Chorleitern für ihr Engagement, die sich beim Dirigieren der Titel abwechselten. Am E-Piano begleitete Jogi Link das Konzert und am Cajon sowie bei der Technik Christian Keuerleber. Für die ausgezeichnete Technik des Auftrittes zeichnete auch Guido Leucht verantwortlich.

Zum Teil wurden die englischen Lieder übersetzt, wie beim Text „wir wurden gemacht, um mutig zu sein“. Und das Publikum klatschte begeistert im Takt mit und bewegte sich sogar in der Kirche zur Musik. Denn mit ihrem ausgefeilten Gesang und ihrer Freude ließen die rund 20 Sänger den Funken schnell auf die Besucher überspringen.

Am Sonntag fand das Konzert dann mit leicht abgewandeltem Programm statt. Und dabei verabschiedeten sich beim Finale dann die Sänger des rund 100 Mitglieder zählenden Sängerbundes von Jennifer Loosemore jeweils mit einer bunten Rose, an die sie eine persönliche Botschaft angebracht hatten. „Ich danke Jenny für die tollen Ideen, die sie immer in unseren Chor gebracht hat“, verriet Doris Joachim, was an ihrer Rose stand.

Autor: Ilona Prokoph