Maulbronn
Maulbronn -  05.11.2020
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„Tiefer See“ vor Bewährungsprobe: Maulbronner Stadtverwaltung zieht Bilanz

Maulbronn. Mit der Umwandlung des „Tiefen Sees“ von einem Naturfreibad in einen „offenen Badesee“ haben die Maulbronner Stadtverwaltung und der Gemeinderat zweifellos ein heißes Eisen angepackt.

Das zeigt allein schon die Tatsache, dass der Ratsbeschluss – nach zunächst massiven Widerständen aus der Bürgerschaft – erst im Jahr 2019 gefasst worden ist. Und auch Bürgermeister Andreas Felchle hatte von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, dass er speziell in Sachen Haftungsfragen „Bauchschmerzen“ verspüren würde. Zu allem Übel fiel die diesjährige, erste Saison als „Badesee“, die bauliche Veränderungen und entsprechende Absperrungsmaßnahmen zur Folge hatte (die PZ berichtete), auch noch mitten in die Corona-Krise. Nichtsdestotrotz zog die Stadtverwaltung in der gestrigen Ratssitzung ein durchaus positives Fazit der abgelaufenen Badesaison. „Im Großen und Ganzen“ lasse sich guten Gewissens feststellen, dass die diesjährige Badesee-Saison vor allem auch vor dem Hintergrund der Coronapandemie und der daraus resultierenden Einschränkungen durchaus als „ordentlich“ zu bewerten sei, hieß es in dem Ratspapier. Mehr über die Saisonbilanz zum „Tiefen See“ in Maulbronn lesen Sie am Freitag, 6. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep