Aus dem Ratssaal Mönsheim
Kanalbefahrung vergeben: Um die Reinigung der Kanalisation in Mönsheim und des Hautsammlers des Zweckverbands „Gruppenklärwerk Grenzbach“ kümmert sich eine Firma aus Pforzheim – und zwar für eine Angebotssumme von knapp 190 000 Euro. Die Kosten werden sich der Abwasserzweckverband sowie die Gemeinden Mönsheim und Wimsheim teilen. Die Arbeiten müssen im Rahmen der Eigenkontrollverordnung durchgeführt werden.
Schritt Richtung Radweg: Der Radweg-Lückenschluss entlang der L 1134 vom Ortsausgang in Mönsheim beim Friedhof bis zur Zufahrt zum Golfplatz rückt näher. Der Gemeinderat hat nun das Ingenieurbüro Spieth aus Esslingen mit der Vorplanung beauftragt. Schon im März vorigen Jahres war dem Gremium eine Machbarkeitsstudie zu dem Vorhaben vorgestellt worden – mit dem Ergebnis, dass der Lückenschluss grundsätzlich machbar wäre, wegen der nahen Wasserfassung aber einige Vorkehrungen getroffen werden müssten. Die Baukosten würde das Land tragen, die Gemeinde die Planungskosten und den Grunderwerb. Weil befürchtet wurde, dass wegen der speziellen Lage deutlich höhere Planungskosten entstehen könnten, soll zunächst nur die Vorplanung beauftragt werden. Neben der Trassenführung soll sie auch klären, welche Gutachten nötig sind und was sie kosten. Erst dann will der Gemeinderat entscheiden, ob die Planung fortgesetzt wird.
Bewerber stellen sich vor: Für die Bürgermeisterwahl in Mönsheim soll es eine Bewerbervorstellung geben – und zwar am Donnerstag, 12. Mai, ab 19 Uhr in der Festhalle bei der Appenbergschule. Dort sollen die Bewerber die Gelegenheit haben, sich in einer kurzen Rede vorzustellen. Danach dürfen die Zuhörer Fragen stellen. Die Veranstaltung soll ins Internet übertragen werden und dort auch im Nachgang noch verfügbar sein. Moderieren wird der scheidende Bürgermeister Thomas Fritsch.