Mönsheim
Mönsheim -  22.07.2019
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Aus dem Ratssaal in Mönsheim: Radweg, Schultunrhalle und mehr

Mönsheim. Der Gemeinderat Mönsheim hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem über folgende Themen unterhalten: der Radweg entlang der Landesstraße vom Golfplatz bis zur zum Gewerbepark und die Schulturnhalle.

Darlehen: Wie im Wirtschaftsplan vorgesehen, plant die Gemeinde Darlehen für die Eigenbetriebe Wohnbau und den Wasserversorgung aufzunehmen. Für den Wohnungsbau im Gödelmann, Baumaßnahmen am alten Rathaus und den Erwerb der Räume für die Diakonie werden 2,25 Millionen Euro benötigt, für die Baumaßnahme im Rotweg 131.600 Euro.

Kein Angebot ist für die Gestaltung der Freifläche Schlössle/Pergolahof eingegangen. Deshalb ist vorgesehen, die Zufahrt und die Parkplätze mit einem Jahresunternehmer herzustellen und die weiteren Arbeiten zu einem späteren Zeitpunkt und mit einem größeren Zeitfenster erneut auszuschreiben.

Radweg: Nachdem die Gemeinde bereits eine mündliche Zusage zur Finanzierung des Radweges entlang der Landesstraße vom Golfplatz bis zur zum Gewerbepark hat, beschäftigte sich der Gemeinderat mit dessen Breite. Das Land übernimmt die Baukosten bis zu einer Wegbreite von 2,5 Metern zuzüglich Bankett mit 50 Zentimetern. Da der Weg auch landwirtschaftlich genutzt wird, entschied das Gremium, die zusätzlichen Kosten zum Ausbau auf drei Meter zu übernehmen. Bei einer Strecke von zwei Kilometern kommen auf die Gemeinde Kosten in Höhe von rund 80.000 Euro zu.

Sporthalle: Bei der Fragerunde für Bürger wurde deutlich, dass es unter den Eltern Unmut wegen der gesperrten Schulturnhalle gibt. Fritsch berichtete vom Besuch eines Sachverständigen der Unfallkasse, der mit teils profanen Lösungen – zumindest vorübergehend – die weitere Nutzung der Halle in Aussicht gestellt habe. So könne etwa eine Matte vor die nicht mehr zulässige Sprossenwand gestellt werden. Nötig ist auch eine Linie am Boden, die das Sportgeschehen von den Wänden abgrenzen soll. Zu den Maßnahmen gehört, dass die alten Kletterstangen in den Ferien abgebaut werden. Fritsch erklärte, dass es die Entscheidung der Schule sei, ob man mit dem Provisorium leben könne. Zwischenzeitlich sollen Angebote zur Ertüchtigung der Halle eingeholt werden.

Autor: ck