Mönsheim
Mönsheim -  14.01.2020
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Quellen am Mönsheimer Paulinensee liefern derzeit kaum Wasser

Mönsheim. Der niedrige Wasserstand am Mönsheimer Paulinensee bereitet dem Angelsportverein Probleme. Deshalb ist ein Vor-Ort-Termin geplant, bei dem Vertreter der beteiligten Behörden die Lage in Augenschein nehmen.

Hoffnung auf eine baldige Besserung kann Bürgermeister Thomas Fritsch den Anglern trotzdem nicht machen: Die Quellen führten derzeit zu wenig Wasser – daran könne man nichts ändern. „Wir können nur Warten, dass sich der Zustand der Quellen nach den guten Regenfällen erholt“, meint er.

Die Sorgen der Angler kamen bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zur Sprache. Vorstandsmitglied Oliver Schätz bekräftigt, dass der Wasserstand abgesunken sei. „Es sind 70 bis 80 Zentimeter unter der normalen Höhe.“ Das mache es für die Angler unmöglich, neue Fische in den See einzusetzen, dessen Ertüchtigung zum Regenüberlaufbecken im vergangenen Jahr abgeschlossen wurde. Eigentlich sollten im Frühjahr Jungfische eingesetzt werden, so dass die Angler das Gewässer in ein paar Jahren wieder nutzen können. „Der Bestand soll nachhaltig wieder aufgebaut werden“, so Schätz. Der Verein möchte nun klären, ob man den See weiter ausbaggern kann, um den Wasserstand zu erhöhen.

Fritsch meint, dass man an dem niedrigen Wasserstand derzeit kaum etwas ändern könne. Der See sei im Zuge der Ertüchtigung bereits ausgebaggert worden – mehr sei nicht erlaubt.

Mehr über den Ärger rund um den Paulinensee lesen Sie am Mittwoch, 15. Januar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: sab