Mühlacker
Mühlacker -  06.02.2020
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Abfallbehälter quellen über, Flaschen liegen daneben: Mühlacker Kreisrat fordert Lösung des Müllproblems

Enzkreis/Mühlacker. Es ist ein Problem, das immer wieder auftritt: Die Kapazität der Abfallcontainer in der Region reicht teilweise nicht aus oder die Behälter werden offenbar zu spät geleert. Zu beobachten ist dies laut FW-Kreisrat Ulrich Hagenbuch beispielsweise bei den Containern im Bereich des Friedhofs St. Peter in Mühlacker.

Hagenbuch hat sich nun an das Landratsamt gewandt, um herauszubekommen, wie man die Sache beheben kann. Allerdings seien dem Landkreis in dieser Angelegenheit „etwas die Hände gebunden, da für die Depot-Glascontainer allein das Duale System Deutschland (DSD) zuständig ist. Die Leerung erfolgt im Auftrag von DSD durch die Firma Suez“, heißt es auf Anfrage des Kreisrats seitens der Behörde. Hagenbuch hat sich daraufhin an die PZ gewandt und den Vorschlag gemacht, dass Suez eine Telefonnummer an den Containern anbringen solle, unter der sich die Bürger selbst melden können, wenn Container übervoll sind.

Auf Nachfrage der PZ bei Suez teilt das Unternehmen mit, dass die Glascontainer farbsortiert in einem 14-tägigen Rhythmus geleert würden. „Bekannte Hotspots fahren wir sogar in einem engeren Rhythmus an.“ Aktuell sollten unter anderem auch schon Aufkleber an den Glascontainern angebracht sein, auf denen sich beispielsweise eine kostenlose Rufnummer finde. „Wir nehmen den Fall zum Anlass, den Standort hinsichtlich der Beklebung zu überprüfen“, so Suez.

Mehr lesen Sie am Freitag, 7. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung - Region Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: max