Einwohnerversammlung in Mühlacker wird gut angenommen: Straßensanierung und Neubauten stehen im Fokus
Mühlacker. Es ist keine große Überraschung gewesen: Das Hauptthema bei der Einwohnerversammlung am Mittwochabend für die Mühlacker Stadtteile Bannholz, Heidenwäldle und Eckenweiher ist die Lienzinger Straße gewesen. Die Anwohner verdeutlichten einmal mehr ihre Unzufriedenheit mit dem Zustand der Route, die vom Edeka bis zur Firma Mahle reicht.
Insbesondere die Verkehrsbelastung sei „unzumutbar“, sagte ein Anwohner während der Diskussion und erhielt viel Beifall in der voll besetzten Aula der Beruflichen Schulen Mühlacker. Wie berichtet, quälen sich täglich rund 14.000 Fahrzeuge über die Straße, die in den kommenden Jahren saniert werden soll. Aufgrund des aufgerufenen Preises von 4,6 Millionen Euro werden die Arbeiten allerdings in Abschnitten erfolgen müssen.
Die Meinungen der Anwohner gingen auseinander. Die einen waren für einen Ausbau, der den Verkehrsfluss nicht behindert, die anderen für das Gegenteil. Eine Anwohnerin aus dem Heidenwäldle bat darum, diesen Stadtteil zu berücksichtigen. Die dortigen Lärmschutzwände seien marode. Auch der Ruf nach Tempo 30 war erneut vernehmbar – gerade auch unter dem Aspekt, dass durch die geplante Erschließung des Ziegeleigeländes mit zunehmenden Verkehr gerechnet werden müsse. Immerhin könnten bis zu 1000 Menschen in dem Areal eine neue Heimat finden. Den aktuellen Stand in Sachen Ziegelei (PZ berichtete) erläuterte OB Frank Schneider.
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