Mühlacker
Mühlacker -  14.09.2022
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Gastwirt möchte mit „Meintani“ in Mühlacker kulinarisch durchstarten

Mühlacker. Seine eigentlichen Wurzeln hat Panagiotis Saoulidis in der griechischen Stadt Veria, nicht weit entfernt von der Millionenmetropole Thessaloniki. Dort betreibt der 42-Jährige schon seit einigen Jahren einen Gasthof-Komplex unter dem Restaurant-Namen „Meintani“, bei dem bis zu 1000 Gäste Platz finden können. Mittlerweile hat Saoulidis aber auch in Mühlacker Fuß gefasst. Seit Anfang Dezember 2021 führt er hier als Pächter das gleichnamige Restaurant „Meintani“ im Käppele-Stadion, wo die Spielgemeinschaft 08 Hellas Mühlacker zu Hause ist.

Der griechische Gastwirt Panagiotis Saoulidis hat vor knapp einem Jahr als Pächter das Restaurant „Meintani“ im Mühlacker Käppele-Stadion eröffnet. Foto: Peter Hepfer
Der griechische Gastwirt Panagiotis Saoulidis hat vor knapp einem Jahr als Pächter das Restaurant „Meintani“ im Mühlacker Käppele-Stadion eröffnet. Foto: Peter Hepfer Foto: Peter Hepfer

„Verwandte aus Mühlacker haben mir seinerzeit erzählt, dass dort eine Vereinsgaststätte leer-steht“, blickt Saoulidis zurück. Das habe ihn auf die Idee gebracht, mit seiner „Meintani“-Restaurant-Kette auch nach Deutschland zu expandieren, sagt er. Denn neben der Gaststätte in der Senderstadt will der 42-Jährige am Samstag, 1. Oktober, noch ein weiteres Restaurant im Stuttgarter Stadtbezirk Obertürkheim eröffnen. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Vereinsgaststätte. Und zwar um die des VfB Obertürkheim, der vor gut einem Jahr in Kooperation mit dem VfB Stuttgart eine Abteilung für Mädchen- und Frauenfußball gegründet hat.

In all seinen Restaurants setzt Panagiotis Saoulidis vorwiegend auf griechische Spezialitäten wie etwa Pastitsio (Hackfleisch-Makkaroni-Auflauf), Moussaka (Hackfleisch-Auberginen-Kartoffel-Auflauf), Gyros, Souvlaki oder Kokkinisto (Kalbfleisch in Tomatensoße). Aber auch über Dry-Aged Rindersteaks und Fischgerichte mit Dorade, Garnelen oder Pulpo (Tintenfisch) hat der 42-Jährige zur Erweiterung seiner Speisekarte bereits nachgedacht. Für den süßen Gaumen bietet er seinen Gästen unter anderem hausgemachte Panna Cotta oder Profiteroles (gefüllte Windbeutel) nach griechischer Art an.

„Ich habe einen Chefkoch, der für alle meine Restaurants zuständig ist und auch die Speisekarte einheitlich koordiniert“, sagt Panagiotis Saoulidis, der nach eigener Aussage schon immer mal ins Ausland wollte, um dort mit seiner heimatlich geprägten griechischen Küche kulinarisch durchzustarten. Darüber hinaus möchte der Gastwirt weitere gastronomische Ideen auf den Weg bringen. So sei etwa in Mühlacker ein zusätzlicher Imbisswagen geplant, der die Kundschaft mit allerlei Köstlichkeiten versorgen soll.

Autor: pep