Gerhard Braun nach einem Jahr als Gemeinschaftspastor in Mühlhausen: „Ich sehe mich als Seelsorger und Hirte“
Mühlacker-Mühlhausen. Das Klischee, dass Angehörige der Liebenzeller Gemeinschaft (LG), einem freien Werk innerhalb der evangelischen Landeskirche, strenge und wenig humorvolle Fundamentalisten sind, hält sich in vielen Köpfen. Mag dieses Vorurteil in einigen Fällen auch zutreffen, so erweckt Gerhard Braun, der im vergangenen September die Nachfolge von Andreas Geissinger als Gemeinschaftspastor im Bezirk Mühlhausen-Großglattbach angetreten hat, doch einen gänzlich anderen Eindruck.
Offen, zugewandt und dialogbereit zeigt sich der 56-Jährige im Gespräch. Eigenschaften, die ihm während seines Studiums in Bad Liebenzell zunächst gefehlt haben: „Ich habe es dort als eng und gesetzlich erlebt“, beschreibt der Pastor seine Erfahrungen. Gegen Studienende sei jedoch – bedingt durch eine neue Leitung – ein bis heute andauernder Prozess der Öffnung und des Dialogs bei den „Liebenzellern“ in Gang gekommen.
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