Keine Alternative: Regierungspräsidium bleibt in Sachen Herrenwaagbrücke standhaft
Mühlacker. Mit einer erneuten Anfrage bezüglich des Neubaus der Herrenwaagbrücke hat sich die Mühlacker CDU-Fraktion an das Regierungspräsidium (RP) in Karlsruhe gewandt. Dabei ging es zum einen um die Bauzeitenplanung für den Neubau und die damit verbundene maximale Vermeidung von Umleitungen. Zum anderen aber auch um den Vorschlag des Bauingenieurs Helmut Bloch, der Pläne vorgelegt hat, um die Brücke zu verschieben, damit es während der Bauzeit nicht zu einer Vollsperrung mit Umleitung über Pinache kommen muss. Mittlerweile hat die CDU Antwort von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder erhalten.
In dem Schreiben heißt es, dass eine Verschiebung der Brücke flussaufwärts auf der westlichen Seite um circa zwei Meter und auf der östlichen Seite um rund fünf Meter nicht den gewünschten Effekt erzielen würde. „Die meiner Fachabteilung vorliegenden Unterlagen lassen diese Schlüsse nicht zu. Demnach sind auch bei den Überlegungen von Herrn Bloch Vollsperrungen nicht vermeidbar, da diese für den Bau des östlichen Kreisverkehrsplatzes sowie zur Sanierung der Enzstraße zwingende Voraussetzungen sind“, so Felder.
Obgleich das Regierungspräsidium der Auffassung sei, dass die skizzierten Vorschläge zu keinen Verbesserungen hinsichtlich der Straßensperrungen und des Bauablaufs führen, sei man aber gerne dazu bereit, sich mit Helmut Bloch auf Fachebene direkt auszutauschen. Darüber hinaus weist die Regierungspräsidentin darauf hin, dass am Mittwoch, 3. Februar, eine virtuelle Informationsveranstaltung zum Thema vorgesehen sei, für die sich interessierte Bürger unter: https://eveeno.com/herrenwaagbruecke anmelden könnten.
Mehr über das Schreiben der Karlsruher Regierungspräsidentin zum Neubau der Herrenwaagbrücke lesen Sie am Donnerstag, 21. Januar, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.