Mühlacker
Mühlacker -  17.05.2020
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Kinderarzt aus Mühlacker warnt vor zu wenig Bewegung in der Krise

Mühlacker. Dass Kinder für ihre Entwicklung Bewegung brauchen, steht außer Frage. Und damit ist auch nicht nur die körperliche Entwicklung gemeint. Durch Bewegung trainieren sie ihren Geschicklichkeits- und Gleichgewichtssinn, sie bauen Selbstbewusstsein auf, setzen sich mit der Umwelt auseinander, machen wichtige Erfahrungen und außerdem wird dabei die Konzentrations- und Aufnahmebereitschaft gefördert.

In Zeiten von Corona können sich die Kinder allerdings nicht im Schulsport oder in Bewegungsräumen der Kinderbetreuung auspowern. „Darum ist es umso wichtiger, an die Erwachsenen zu appellieren“, so der Senderstädter Kinderarzt Dr. med. Uli Friesinger. Es sei nun ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich die Kinder im Bett nicht ihren Rücken wund liegen.

„Immer häufiger kommen nun Jugendliche zu mir und beschweren sich über Fersen- und Rückenschmerzen oder Haltungsprobleme“, sagt Friesinger besorgt. „Früher haben Kinder den Eltern bei der Beerenernte, beim Gemüsestechen oder beim Wäscheaufhängen geholfen. Das gibt es heutzutage kaum noch“, weiß er. Um dennoch gegen den Bewegungsmangel – selbst in Zeiten wie diesen – vorzugehen, gibt es laut dem Kinderarzt jede Menge Alternativen.

Mehr über den zu beobachtenden Bewegungsmangel bei Kindern und was Eltern dagegen tun können lesen Sie am Samstag, 16. Mai 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: lau