Mühlacker
Mühlacker -  02.07.2020
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Kritik aus Mühlacker für die Kandidatur von Michael Schwarz der Freien Wähler

Mühlacker. Die Freien Wähler in Mühlacker haben sich in ihrer letzten Fraktionssitzung mit den Landtagswahlen im März nächsten Jahres beschäftigt. Dies vor allem aus dem Grund, weil die Partei der „Freien Wähler“, eine Absplitterung der seit vielen Jahrzehnten erfolgreichen kommunalen Vereinigung, beabsichtigt, in allen Wahlkreisen Kandidaten zu dieser Wahl aufzustellen.

Rolf Leo (FW) möchte die freien Träger der Jugendarbeit in Mühlacker behalten.
Rolf Leo (FW) möchte die freien Träger der Jugendarbeit in Mühlacker behalten. Foto: PZ-Archiv

Rolf Leo, Fraktionsvorsitzender im Mühlacker Stadtrat, betont in einer Stellungnahme, dass die Beteiligung von Ortsverbänden und Wählergemeinschaften eindeutig den Richtlinien und Satzungen der traditionell nur in Gemeinden und Landkreisen auftretenden Freien Wähler widerspricht. „Wir sind deshalb entsetzt über die angekündigte Kandidatur von Michael Schwarz, Stadtrat und Ortsvereinsvorsitzender in Pforzheim. Dies auch deshalb, weil er damit die landesweit geltenden ‚Grundsätze‘ über den Haufen wirft“, so Rolf Leo. Diese seien auch auf der Homepage der Pforzheimer Freien Wähler nachzulesen, wo insbesondere in den ersten Punkten darauf explizit hingewiesen werde, dass man „keine Partei“ sei und eine „Alternative zur Parteienlandschaft“ sein wolle.

Mehr über über die Kandidatur von Michael Schwarz und die Reaktionen darauf lesen Sie am Freitag, 3. Juli 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pm