Mühlacker Stadtrat Johannes Bächle in Quarantäne: „Ich mache das Beste daraus“
Mühlacker. Beinahe jede Person des öffentlichen Lebens spricht davon, jeder von uns hat den Begriff zumindest bereits gelesen, wenn nicht sogar verwendet: Entschleunigung. Er beschreibt die vergangenen Tage und Wochen meines Lebens inmitten der landesweiten Kontaktsperre ziemlich gut – auch weil dieser Begriff so viele Facetten umfasst. Nicht nur als Person, auch als Student, Gemeinderat oder freier Mitarbeiter der „Pforzheimer Zeitung“ hat sich mein Leben deutlich verlangsamt und gewandelt.
Als Student hatte ich mir meine ersten Semesterferien durchaus anders vorgestellt. Eigentlich hatte ich gar eine ganze Liste mit den vielen Aktivitäten, die ich nach hinten verschoben hatte und nachholen wollte. Nach den durchaus stressreichen Wochen des Semesterendes mit seinen zahlreichen Klausuren, hätte ich also sicher etwas Ruhe und Ausgleich gut vertragen können. Doch dass es dieses Ausmaß annehmen würde, hat auch mich überrascht. Statt also das stellenweise famose Wetter gemeinsam mit Freunden zu nutzen oder kleinere Reisen unternehmen zu können, sitze ich nun wie so viele oft daheim. Plötzlich habe ich viel Zeit und frage mich: „Was habe ich sonst eigentlich damit angefangen?“ Und ich stelle fest: Von den 24 Stunden des Tages blieb eigentlich gar nicht viel übrig und daher kenne ich weder das Problem, noch die Antwort.
Den ganzen Bericht lesen Sie am Mittwoch, 15. April, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Mühlacker) oder im E-Paper auf PZ-news.