Mühlacker setzt auf neue Konzepte, denn auf dem Weg zum besseren Klima ist noch Luft nach oben
Mühlacker. Es ist noch nicht lange her, dass junge Leute auf der ganzen Welt für das Klima auf die Straße gegangen sind. Die Corona-Krise hat die internationale „Fridays for Future“-Bewegung zwar vorübergehend zum Stillstand gebracht, doch die Probleme wie Klimawandel und Biodiversitätsverluste sind damit nicht gelöst – und vor allem nicht vergessen.
Womöglich hat die für den Menschen gefährliche Corona-Krise sogar den einen oder anderen dazu veranlasst, sich intensiver mit der für die Erde elementaren Klima-Krise zu befassen. Denn wie Mühlackers Bürgermeister Winfried Abicht in einem Gespräch mit der „Pforzheimer Zeitung“ schildert, seien in den vergangenen Monaten verstärkt Bürger auf ihn zugekommen mit Fragen wie: „In meinem Haus ist es im Sommer so heiß, was kann ich tun, um nachts besser schlafen zu können, ohne mir eine Klimaanlage anschaffen zu müssen?“ oder „wie gestalte ich meinen Garten bienenfreundlicher?“. Das Thema Umwelt- und Klimaschutz ist längst nicht nur bei der Politik, den Kommunen oder bei Unternehmen angekommen, auch einzelne Bürger beschäftigen sich immer häufiger mit der Zukunft der Natur und damit verbunden auch mit ihrer eigenen Gesundheit.
„Klimaschutz ist keine Aufgabe, die erst heute erfunden wurde“, so Abicht, „sie ist in den vergangenen Jahren nur noch stärker in den Vordergrund gerückt.“ Zu erkennen sei das allein schon in den Gremien der Bundes-, Landes - sowie der Kommunalpolitik.
Mehr über den Klimaschutz in Mühlacker lesen Sie am Samstag, 13. Juni 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.