Mühlacker
Enzkreis -  14.01.2020
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Netzwerk will Menschen ein Ende in Würde ermöglichen

Mühlacker/Enzkreis. Der Tod ist für die meisten Menschen von ihrem alltäglichen Leben weit entfernt. Für Personen, die in der Palliativmedizin tätig sind, ist der Tod jedoch ein ständiger Begleiter. Ein großer Wunsch vieler Betroffenen sei es, die letzten Tage oder Stunden in vertrauter Umgebung und nicht im Krankenhaus zu verbringen, weiß Susanne Jost. Die Palliativschwester und Ansprechpartnerin für die Pflegeüberleitung im Krankenhaus Mühlacker ist eine der Organisatorinnen des Infotags, der am Samstag, 18. Januar, in der RKH-Klinik Mühlacker über verschiedene Betreuungsmöglichkeiten von Patienten kurz vor ihrem Lebensende aufklären soll.

Von 10 bis 17 Uhr werden Vorträge gehalten. Auch persönliche Beratung ist möglich.

Die folgenden Partner werden anwesend sein: das Ethikkomitee der RKH Enzkreiskliniken, der ambulante Hospizdienst Östlicher Enzkreis, die Palliativstation der Klinik Öschelbronn, das Sanitätshaus Hille, die Sozialberatung des Krankenhauses Mühlacker, der Pflegestützpunkt des Demenzzentrums Enzkreis und das Team der spezialisierten ambulanten Palliativ-Versorgung (SAPV).

Autor: bru