Pfandsystem für Gießkannen: Stadtverwaltung begründet Vorgehen auf Friedhöfen in Mühlacker
Mühlacker. Die Beschwerden wegen der Regelung, dass ein Gebrauch von Gießkannen auf Friedhöfen wie in Lienzingen und Sankt Peter erst nach Auslösen durch ein Zwei-Euro-Stück möglich ist, griff in einer Anfrage der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Günter Bächle, auf. In der Antwort räumte jetzt die Stadtverwaltung Mühlacker ein, dass sie für dieses System in den vergangenen Jahren 10000 Euro ausgegeben hat.
Das Pfandsystem gebe es nicht flächendeckend auf allen städtischen Friedhöfen. Vor sieben bis acht Jahren sei auf dem Friedhof St. Peter begonnen worden, sukzessive herkömmliche Gießkannenständer gegen Pfandstationen auszutauschen, so Oberbürgermeister Frank Schneider in seiner Antwort. Auf dem Friedhof St. Peter seien inzwischen alle Gießkannenstationen mit Pfandsystem – zirka 20 Stück – ausgestattet worden. Teilweise seien vom Bauhof vorhandene Stationen selbst umgebaut worden. In Lienzingen gebe es zwei Gießkannenstationen mit Pfandsystem, die übrigen seien ohne. In Lomersheim sei es ein Ständer mit Pfandsystem vorhanden. Alle sonstigen Gießkannenständer auf den städtischen Friedhöfen sind nach Angaben der Stadtverwaltung ohne Pfand.
Mehr über das Pfandsystem auf den Mühlacker Friedhöfen lesen Sie am Dienstag, 24. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.