Mühlacker
Mühlacker -  28.11.2019
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Rost und Mängel: Brücken in Mühlacker weisen teils erhebliche Schäden auf

Mühlacker. Die jüngsten Brückenprüfungen haben bei der Stadtverwaltung Mühlacker wohl nur wenig Freude ausgelöst. Sicher ist nur, dass auf die Stadtkasse einige Kosten zukommen werden, möchte man die Bauwerke erhalten, an denen bei den Prüfungen größtenteils erhebliche oder schwere Mängel entdeckt wurden.

Zwölf Brücken wurden 2018 und 2019 untersucht, die Überprüfung der Bahnbrücken zögerte sich aufgrund einer längeren Genehmigungsphase der Deutschen Bahn hinaus. Für die empfohlenen Instandsetzungen werden aufaddiert rund 5,1 Millionen Euro für die Brücken nötig – das ist aber nur die Untergrenze. Höhere Kosten – Preissteigerungen inbegriffen – sind selbstverständlich immer möglich. Fünf der zwölf untersuchten Brücken weisen sogar so gravierende Mängel auf, dass eine Instandsetzung nicht mehr wirtschaftlich ist. In den nächsten zwei bis sechs Jahren, schreibt der Leiter des Umwelt- und Tiefbauamt der Stadt Mühlacker, Holger Weyhersmüller, müssten daher ausreichend finanzielle Mittel für Ersatzbauten eingeplant werden.

Wie akut die Probleme wirklich sind, zeigt sich am Beispiel der alten Eisenbahnbrücke. Das Bauwerk wies bei der jüngsten Prüfung erhebliche Mängel wie starken Rost und deutlichen Materialschwund auf.

Mehr über die maroden Brücken lesen Sie am Freitag, 29. November 2019, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Mühlacker) oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: stä