Viktoria Enzberg und Sportfreunde Mühlacker kehren auf heimischem Fußballplatz in den Spielbetrieb zurück
Mühlacker-Enzberg. Eine Woche nach corona-bedingten Spielabsagen hat sich die Lage beim FC Viktoria Enzberg und bei den Sportfreunden Mühlacker (beide Kreisklasse A1 Pforzheim) entspannt. Sascha John, der den Tabellendritten Enzberg trainiert, hat von zweien, die betroffen waren, noch kein negatives Testergebnis, will aber nicht klagen, nachdem sieben Mann aus der ersten Elf betroffen waren plus in etwa so viele Spieler, die dem Reserve-Team zuzuordnen sind. Ausgefallen sind in Enzberg letztlich ein Spiel und ein Training.
Bei den Sportfreunden wiederum ging es nach einer Woche Trainingspause am vergangenen Mittwoch schleppend los. Für Freitag hoffte Spielleiter Jan Blutbacher auf eine höhere Beteiligung. Ihm ist aber klar, dass ein negativer Test nicht bedeutet, dass alles ist wie vorher. Wenn einer nicht gleich wieder kommt und schon gar nicht sofort wieder 90 Minuten spielen will und kann, findet Blutbacher das nachvollziehbar.
„Wir brauchen nichts schönreden“, sagt Blutbacher, was die sportliche Lage angeht. Die Sportfreunde sind Zwölfter und liegen hinter dem nächsten Gegner 1. FC Ersingen II. Von diesem Team hatte Blutbacher beim 0:0 im Hinspiel einen sehr guten Eindruck: „Das ist keine typische Zweitmannschaft. Wie die Sportfreunde hat Enzberg diesen Sonntag um 15 Uhr Heimrecht. Gegen den FV Niefern II sollte es wieder zu drei Punkten reichen: Im Hinspiel gelang ein lockeres 4:0. „Die Tabelle will ich mir erst im April anschauen“, sagt Viktoria-Trainer John übrigens zurückhaltend.