Mühlacker
Mühlacker -  28.03.2020
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Wasserfreunde Mühlacker wollen nicht auf Trockenem sitzen: Sie hoffen auf den Alltag nach Ostern

Mühlacker. Bei den Wasserfreunden gibt der junge Vorsitzende Maximilian Haase diese Devise aus: „Zuhause bleiben und erstmal die Entwicklung beobachten.“ So oder so ähnlich sehen das angesichts der Corona-Krise mit noch nicht absehbarem Ende derzeit auch über Mühlacker hinaus die meisten.

Viele von ihnen nehmen erst einmal das Ende der Osterferien in den Blick. Dementsprechend hofft Haase, dass nach dann insgesamt fünf Wochen Pause am 20. April der Trainingsbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Das geht nur, wenn die Stadtwerke bis dahin wieder den Zugang zum Hallenbad ermöglichen. Das wäre der Fall, so seitens der Behörden keine gegenteiligen Vorgaben kommuniziert werden. Mühlackers Freibad wiederum öffnet frühestens am 1. Mai.

Nicht unter Druck

Angesichts der Absage der Meisterschaften, die für die nächste Zeit angesetzt waren, stehen die Schwimm-Asse der Wasserfreunde zunächst nicht unter Druck. Allerdings sind ja auch die Kurse des Vereins unterbrochen. Ein großes Ziel bleibt, den Kindern bis zum Sommer Schwimmen beizubringen. Nennenswerte finanzielle Auswirkungen befürchten die Wasserfreunde bisher nicht. Doch sollte sich die Pause verlängern, wäre die Lage möglicherweise neu zu bewerten. Als günstig erweist sich mit einem Mal der Umstand, dass die seit Längerem offene Trainerstelle noch nicht dauerhaft besetzt werden konnte. Das wird nun auch nicht vor September, also dem Ende der Sommerferien, der Fall sein. Für die dann anstehenden Schwimmkurse läuft die Anmeldung, teilweise sind sie sogar schon ausgebucht. Erwachsenenkurse gibt es ebenso – und auch die trifft seit nun zwei Wochen die Corona-Pause.

Mehr über das Thema Wasserfreunde in Corona-Zeiten lesen Sie am Samstag, 28. März 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Ralf Kohler