Neuenbürg
Neuenbürg -  03.10.2018
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18. Auflage in Neuenbürg: Stoppelmarkt füllt die Gassen

Neuenbürg. Unter dem Motto „Volljährigkeit“ wurde am Tag der Deutschen Einheit zum 18. Mal der Neuenbürger Stoppelmarkt veranstaltet. Dass dieser Markt sich längst einen Namen gemacht hat, zeigten die zahlreichen Besucher aus Nah und Fern.

Dabei hatte die Witterung vor allem am Vormittag nur bedingt mitgespielt. Doch gegen das bunte Markttreiben hatte das Wetter nichts zu melden und vor allem in den Nachmittagsstunden waren die Gassen gefüllt.

Pünktlich um 11 Uhr eröffnete der Neuenbürger Bürgermeister Horst Martin den Stoppelmarkt. Martin und Steffen Müller, der Vorsitzende des Wirtschaftsbundes, sehen vor allem die Tradition des Marktes als Erfolgsfaktor. „Bereits frühzeitig waren sämtliche Standplätze belegt“, erklärte Viktoria Rein von der Stadt Neuenbürg. Etliche Absagen mussten deshalb erteilt werden.

Rund 60 Stände zierten schließlich die idyllischen Straßen des Ortes an der Enz. Erfreut registrierten die Organisatoren die Präsenz der heimischen Vereine. „Es ist schön zu sehen, dass die Vereine an einem Strang ziehen“, so Müller.

„Vor allem die Vielfalt ist es, welche mich jährlich zum Stoppelmarkt lockt“, meinte Besucherin Anja Wiesinger. Tatsächlich hatten die Standbetreiber ein breitgefächertes Produkt- und Warensortiment von Schmuck über Kleidung, Taschen, Holzartikel und allerhand Auswahl an Wurst und Käse oder anderen kulinarischen Leckereien zu bieten.

Am Rande des Stoppelmarkts präsentierte sich die Jugendmusikschule Neuenbürg beim Tag der offenen Tür. Neben Einblicken in die Räume konnten Besucher auch Instrumente probespielen. Die Verantwortlichen zeigten sich über die Resonanz zufrieden. Eine Kostprobe ihres Könnens zeigten die Kinder und Jugendlichen beim Musizieren mitten im Marktgeschehen. Ebenso wurden Führungen im Bergwerk „Frischglück“ angeboten.

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Autor: Stefan Meister