CDU-Fraktion gibt Bekenntnis zu Klinikstandort in Neuenbürg
Neuenbürg. Eine große Übereinstimmung in wichtigen Themen wurde festgestellt, als die CDU-Fraktion des Kreistags den neuen Bürgermeister Fabian Bader in Neuenbürg besuchte. Dieses Fazit zieht der Fraktionsvorsitzende Günter Bächle (Mühlacker) in einer Pressemitteilung.

Bei dem Antrittsbesuch im Rathaus sei das Bekenntnis zum Klinikstandort Neuenbürg wichtig gewesen. Das Gelenkzentrum Schwarzwald mit Professor Dr. Stefan Sell sei Garant für den weiteren Erfolg dieses Klinikstandorts des Enzkreises. Nach der Eröffnung des dritten Stocks sei es ihm als Vertreter der CDU im Aufsichtsrat der Regionalen Kliniken Holding (RKH) wichtig, weitere Teile des vom Kreistag gebilligten Masterplans zügig umzusetzen, darunter die neuen Operationssäle, sagte Bächle.
Weitere Schwerpunkte des Treffens waren die laufende Machbarkeitsstudie zu dem von der Union beantragten Stadtbahnprojekt westlicher Enzkreis/Pforzheim/ Heckengäu bis zum Kreis Böblingen. „Uns ist es wichtig, dass diese Stadtbahn auch über Neuenbürg führt“, betonte Bürgermeister Bader. Die Enztalbahn sei ein Beleg für die Erfolgsgeschichte solcher Schienenverbindungen. Die Kreisräte Michael Sengle (Keltern) und Kurt Ebel (Remchingen) sagten, die Machbarkeitsstudie sei genauso ergebnisoffen wie die Untersuchung eines neuen Zuschnitts der Verkehrsverbünde.
Der Zuschnitt der Wahlkreise für die Kreistagswahl im Juni 2024 stehe aktuell an, sagte Fraktionssprecher Bächle. Sein Kollege Gerd Philipp (Neuhausen) betonte, der gemeinsame Wahlkreis Biet, Engelsbrand und Neuenbürg sei schon immer unglücklich zugeschnitten gewesen. Ein eigener Wahlkreis Biet mit Heimsheim sei passender. Bader fand mehr Gefallen auch an der Variante, Neuenbürg und Engelsbrand mit Birkenfeld oder Straubenhardt.
Positiv bewertete die Fraktion die Strategie von Bader, die Innenstadt aufzuwerten. Dazu diene auch eine aktive Grundstückspolitik. Der Regionalplanung sei die Innenentwicklung wichtig.