Neuenbürg
Neuenbürg -  21.01.2019
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Faustball-Bundesligen: Dämpfer für Waldrennach und Hohenklingen

Pforzheim. Mit recht unterschiedlichem Erfolg waren die Faustball-Bundesligisten TV Waldrennach, TV Hohenklingen und TSV Ötisheim am vergangenen Wochenende unterwegs.

Mit einer 2:5-Niederlage kehren die Erstliga-Faustballer des TV Waldrennach vom Auswärtsspiel aus Schweinfurt-Oberndorf zurück. Schon der Start verlief alles andere als geplant. Viele Angabenfehler des TVW und kurz gespielte Bälle der Heimmannschaft führten zur 6:11, 4:11, 6:11 und 7:11-Niederlage. Trainer Stefan Maier reagierte auf den 0:4-Rückstand und brachte Simon Keck auf der Angreiferposition. Von nun an stand man in der Abwehr der kurzen Bälle besser und konnte auch im Angriff öfters punkten. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe und der TVW gewann die zwei folgenden Sätze mit 11:8 und 11:8. Im siebten Satz hatte dann aber wieder der TVO die Nase vorne und gewann den Satz mit 9:11 und das Match mit 2:5. „Generell bin ich mit der Abwehrleistung meines Teams zufrieden, doch wir haben zu Beginn des Spiels zu viele leichte Fehler gemacht. Mit einem besseren Start wäre mehr möglich gewesen“, fasste ein optimistischer Stefan Maier die Begegnung zusammen.

Das nächste Heimspiel gegen den TV Käfertal findet am Samstag, 2. Februar, um 19.00 Uhr in der Stadthalle Neuenbürg statt.

Eigentlich wollten die Herren des TV Hohenklingen beim zweiten Heimspieltag und gleichzeitig vorletzten Spieltag der laufenden Hallensaison in der 2. Faustball-Bundesliga Süd mit zwei Siegen nochmals etwas an die Aufstiegsplätze heranschnuppern. Doch die Realität sieht anders aus. Beide Partien gingen für den Tabellendritten gegen Augsburg und Neugablonz verloren. So geraten die Fauststädter jetzt selbst nochmals in den Abstiegsstrudel hinein.

Bereits in der ersten Partie tat man sich vor zahlreichen Besuchern in der Knittlinger Sporthalle gegen den TV Neugablonz überraschend schwer und unterlag mit 2:3. Auch im zweiten Spiel gegen den TV Augsburg merkte man den Akteuren des TV Hohenklingen im Gegensatz zu den immer stärker werdenden Gästen den Kräfteverschleiß der langen Hallenrunde an und unterlag mit 1:3.

Voraussetzung für den Klassenerhalt dürfte nun sein, dass der TV Hohenklingen beim abschließenden Spieltag am übernächsten Samstag in Grafenau gegen den dortigen TSV sowie den TV Vaihingen II zumindest noch zwei Zähler holt, um endgültig auf der sicheren Seite zu sein.

In der 2. Bundesliga der Frauen blieb der TSV Ötisheim auch am letzten Heimspieltag ohne Niederlage. Das erste Spiel gegen den Tabellendritten aus Segnitz wurde klar mit 3:0-Sätzen gewonnen.

Gegen die Gäste aus Glauchau fand Ötisheim schwer ins Spiel. Doch obwohl sich immer wieder Fehler im Schlag und in der Abwehr einschlichen, konnte der Spitzenreiter alle drei Sätze klar für sich entscheiden.

Als ungeschlagener Tabellenführer fahren die TSV-Damen am 3. Februar zum letzten Spieltag nach Schwabach. Schon jetzt ist man sicher für die Aufstiegsspiele zur 1. Bundesliga qualifiziert. Dies wurde gefeiert.

Autor: rh, ke, iv