Gitarrist Mangold nimmt Zuhörer mit auf gefühlvolle Zeitreise
Neuenbürg. Mit geschlossenen Augen und klassisch korrekter Haltung seiner Gitarre sitzt Maximilian Mangold vor dem Altar der Stadtkirche Neuenbürg seinem Publikum zugewandt und gibt sich ganz seiner Musik hin. Die Bankreihen sind am Sonntagabend gut mit Zuhörern gefüllt, das Licht ist gedämpft. Die warmen Klänge der Gitarre des mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Musikers erfüllen das Kirchenschiff, in dem es ansonsten mucksmäuschenstill ist. Ein „Programm der leisen Töne“ hatte der Neuenbürger Bezirkskantor Bernhard Müller zuvor in seiner Begrüßung versprochen.
In der Neuenbürger Stadtkirche nimmt er an diesem Abend die Zuhörer mit auf eine Zeit- und Weltreise. Er beginnt mit zwei Stücken des Komponisten Francesco da Milano. „Diese Musik ist eine sehr alte italienische Lautenmusik aus der Zeit der Renaissance“, erläutert der Künstler. kun