HC Neuenbürg empfängt TSV Weinsberg zum Duell der besten Angriffsreihen
Neuenbürg. Nach dem Treffen mit Fellbach hat der HC Neuenbürg am Samstag gegen den TSV Weinsberg erneut Heimrecht.

Ganz so einfach wie zuletzt gegen das Schlusslicht wird es nicht werden, denn mit den Mannen von der Weibertreu stellt sich der Tabellenzweite vor, der schon deshalb recht engagiert im Fuchsbau auftreten wird, weil nach der Niederlage am Samstag bei H2Ku Herrenberg der Rückstand auf den führenden TVS Baden-Baden bereits auf drei Punkte angewachsen ist.
Mit den Mannen vom Unterland stellt sich der wurfstärkste Angriff der Liga vor, nicht weniger als 509 Mal haben es die Weinsberger bei ihren bisherigen 15 Auftritten "klingeln" lassen. Weil Neuenbürg mit 482 Treffern die zweitstärkste Wurfreihe besitzt, sind am Samstag Tore im Minutentakt nicht auszuschließen.
Weinsberg entscheidet Hinspiel gegen HCN für sich
Dies war bereits beim Match in der Vorrunde so, das Weinsberg seinerzeit mit 36:33 für sich entschied. Vielleicht kann Tobias Krems seinen Mitstreitern ein paar Hinweise auf das Vermögen des Gegners geben, bevor er auf dem Buchberg anheuerte, hütete er nämlich das Tor unter der Weibertreu. Krems selbst wird am Samstag wegen einer Fingerverletzung nicht mitmischen können.
Deshalb hatte bereits am vergangenen Samstag Torwart-Trainer Florin Panazan, für den Fall der Fälle seine Handschuhe noch einmal aus dem Schrank geholt. Verletzungssorgen haben sich im Lager der "Foxes" seit dem Jahreswechsel ohnehin breitgemacht, Marco Langjahr schlägt sich diesmal mit Reizungen an der Achillessehne herum, Mattes Meyer droht möglicherweise sogar eine Schulteroperation und die Schulter zwickt auch Felix Kracht.
Gut, dass dafür Kevin Langjahr und Nils Pollmer zur Zeit topfit sind und auch die Angriffszange mit Xaver Nitzke und Jonas Kraus sich zuletzt wieder einmal bewährt hat.