Suche nach Windkraftflächen nimmt wieder Schwung auf
Neuenbürg. Die Zeiten, in denen es in Neuenbürg Verzug bei der Planung von Potenzialflächen für Windkraft gab, sind vorbei. Der Teil-Flächennutzungsplan zusammen mit der Gemeinde Engelsbrand muss bis zum Oktober stehen. Das ist die Frist, nachdem das Landratsamt Enzkreis den Antrag der Gemeinden im Spätjahr 2019 zugestimmt hatte, die Entscheidung über den Windpark zwischen Langenbrand und Waldrennach so lange zu verschieben, bis die beiden Kommunen ihren Teil-Flächennutzungsplan aufgestellt haben.
Nun heißt es also, ran ans Werk. Den Zeitplan dafür hat in der jüngsten Gemeinderatssitzung Planerin Anke Uhlig vorgestellt. Sie stellte klar: Der Entwurf, der 2013 beschlussfähig vorlag, muss komplett neu aufgerollt werden. „Seitdem hat sich zuviel in rechtlicher Hinsicht geändert“, sagte Uhlig. Sie geht davon aus, dass es zu schaffen sei, dass die Gemeinderäte nach einer gesetzlich vorgeschriebenen Offenlage – vermutlich im Juli – spätestens im September über den fertigen Plan entscheiden können. Davor werden die örtlichen Gremien zwei Mal über den Stand informiert – im April und im Juni.
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