Neuenbürg
Neuenbürg -  06.07.2018
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Volle Hallen bei Abi-Galas in Neuenbürg und Königsbach-Stein

Neuenbürg/Königsbach-Stein. Ihren bestandenen Abschluss haben die Abiturienten der Gymnasien in Neuenbürg und in Königsbach am Donnerstag mit großen Galas gefeiert. Mit einem flotten Programm nahmen sie Abschied vom Schulleben – begleitet von guten Wünschen der zahlreichen Gäste.

Die 82 Abiturienten des Gymnasiums Neuenbürg erreichten einen Gesamtschnitt von 2,4 – laut Rektor Gerhard Brunner identisch mit dem im Vorjahr. Er beleuchtete in seiner Rede vor 500 Gästen in der Stadthalle Neuenbürg die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, das Millennium als einzigartiges Geburtsjahr, den jährlichen Krawattenschnitt am „Schmotzigen Donnerstag“ oder das Phänomen Krankmeldungen. Die Traumnote von 1,0 wurde von Felix Kähler erreicht, der Physik studieren und Patentanwalt werden will. Dicht folgte ihm Lena Berger mit der Note 1,1. 21 Schüler, davon mehr Mädchen, hatten einen Schnitt besser als 2,0. Ehrliche Worte seitens der Schüler sprachen Nele Lechleiter, Janis Göttert, Noelle Kolbe und Aaron Hary. Durch den entspannten Abend, der musikalisch von Leonie Brauns (Klavier) und Lena Jauch (Cello) eröffnet wurde, führten Alicia Küper und Carlos Ritzkat.

Die Abiturienten des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums feierten ihren Abschluss mit zahlreichen Gästen in der voll besetzten Remchinger Kulturhalle. 89 Schüler haben ihr Abitur bestanden – ebenfalls mit einem Durchschnitt von 2,4. Die besten waren Lara Halbrock (1,0), Meike Winkler (1,1), Celine Höckh, Tabea Haas (beide 1,2), Adrian Wiedemann (1,3), Robin Naß (1,4) und Pascale Schütze (1,5). „Ein wichtiger Lebensabschnitt ist nun gemeistert, doch eigentlich ist dieses Ende erst der Anfang“, sagte Samuel Oechsler, der die Rede für die Abiturienten hielt. Hartmut Westje-Bachmann gab seinen Schülern ein paar Gedanken mit auf den Weg. „Schätzt die Fakten und das Lernen nicht gering“, appellierte der Direktor. „Lasst Euch nicht einreden, das Faktenlernen, das Sprachenlernen sei etwas nur für die Schule und das meiste sei jetzt für Euren angestrebten Beruf überflüssig.“ Stattdessen forderte er die Abiturienten auf, sich für viele Bereiche zu interessieren und Wissen zu sammeln, „das Euch hilft, zu erkennen, wenn etwas nach Fake News aussieht, wenn jemand Euch Verschwörungstheorien unterbreitet, wenn Euch jemand manipulieren will“.

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Autor: ani/rol