Neuhausen
Neuhausen -  21.03.2019
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Diakonie sucht bei Roadshow nach Schutzengeln

In ihrem Kleinbus fahren Diakonie-Mitarbeiter momentan 20 Schulen in ganz Baden-Württemberg an. Mit ihrer Roadshow möchten sie den Schülern die vielfältigen Zukunftschancen der sozialen Berufe aufzeigen, im Fokus stehen dabei die Freiwilligendienste. Am Montag machten sie in Steinegg in der Verbandsschule im Biet halt. Mit einer Mischung aus digitalen Angeboten und persönlichen Gesprächen holten sie die Jugendlichen ab. Sie sprachen über die Arbeit der Diakonie im Allgemeinen sowie über ihre persönlichen Erfahrungen.

Die Freiwilligendienste sind eine Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und in der Arbeitswelt anzukommen. Diakonie-Mitarbeiter Peter Wolfinger erklärte, die sechs bis 18 Monate böten Zeit für Orientierung und seien deshalb auch besonders gut für all jene geeignet, die nach der Schule noch nicht genau wüssten, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Auf diese Weise kam auch Wolfingers Kollegin Melina Seibold zu ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Sie berichtete außerdem von den Bildungstagen innerhalb des FSJ.

Nach dem Motto: „Ran ans Leben“ meisterten die Schüler zudem gemeinsam einen Blindenparcours. Hier konnten sie erfahren, was es bedeutet zu helfen oder Hilfe zu empfangen. Die Diakonie nennt ihre Helfer liebevoll Schutzengel.

Autor: Lisa Fischle | Neuhausen-Steinegg