Neuhausen
Neuhausen -  15.08.2017
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Feldkreuz im Würmtal muss wegen Rost und Rissen restauriert werden

Wer dieser Tage aufmerksam auf der L 573 durchs Würmtal fährt, wird vielleicht bemerken, dass am Wegesrand etwas fehlt: das Jesuskreuz vor der Brücke in Richtung Steinegg. Die Zeit hat ihre Spuren an dem Feldkreuz aus dem Jahr 1850 hinterlassen. Der Obst- und Gartenbauverein Steinegg, der für die Pflege des Blumenschmucks vor dem Jesuskreuz zuständig ist, hatte auf die Risse und Roststellen hingewiesen.

Seit Anfang August befindet sich das denkmalgeschützte Kreuz beim Handwerker. Ein Calwer Fachbetrieb für Bildhauerei hat sich der Restaurierung angenommen. Dabei wird die Figur vorsichtig abgeschliffen und frisch bemalt. Die Farben werden in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege in Stuttgart ausgesucht. Ziel der Restaurierung ist, dem Ursprungszustand der Figur so nah wie möglich zu kommen.

Das Amt für Nachhaltige Mobilität im Enzkreis betreut die Arbeiten und rechnet mit einem Abschluss bis Ende September. Die Kosten von rund 3000 Euro werden vom Land Baden-Württemberg getragen, da das Feldkreuz seinen Platz auf Steinegger Gemarkung auf einem Grundstück des Landes hat.

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Autor: Julia Falk