Ausstellung im Zeichen der Kontraste in Neulingen
Neulingen. Plastiken aus feinem japanischem Reispapier, Edelmetallen und Stein, Fotografie und Fotografik, abstrakte und gegenständliche Malerei, experimentelle Mischtechniken sowie Lackmalerei auf Metall: Traditionell am ersten Advent, also am Sonntag um 11 Uhr, eröffnet die Künstlergilde Buslat im Katharinentaler Hof die Gemeinschaftsausstellung zur Jahreswende unter dem Titel „Das kleine Format“.
Maximal 50 Zentimeter Kantenlänge für die Rahmen: Dieses Limit ermöglicht es, dass sich viele Künstler – diesmal sind es 18 – beteiligen und eine Vielfalt von Stilen und Techniken zeigen können.
Thema dieses Jahr: Kontraste, was sich auf alle denkbaren Gestaltungselemente und Techniken ebenso wie auf Inhalte bezieht. Da sind die strukturvollen, quadratischen Arbeiten des neuen Gilde-Mitglieds Anita Heger aus Bretten. Da sind die verfremdeten Akte des Pforzheimer Giorgio di Monteluopo oder drei „Lego Brick Prints“ von Sylvia Witzenmann. In seinem Einführungsvortrag will Buslat-Vorstand Norbert Jüdt aufzeigen, dass es sich um einen universellen Begriff handelt, der nicht nur im visuellen Bereich der Bildenden Kunst eine Rolle spielt, sondern in allen Künsten und darüber hinaus in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er selbst präsentiert vier Fotografien stimmungsvoller Schattenwürfe, etwa einer Kerze oder eines Fensters im Schloss Neuenbürg.
Eine Besonderheit der Ausstellung ist die Verbindung der Vernissage mit dem Sentima-Adventskonzert. Und das musikalische Programm geht noch weiter. Um 16 Uhr tritt die Musikergruppe um Svenja Gabler (Sopran) auf. Sie gastiert bereits auch heute um 19.30 Uhr in der Gilde-Galerie.
„Das kleine Format“: Weitere Öffnungszeiten an den Sonntagen 8. und 15. Dezember je von 11 bis 17 Uhr sowie zur Finissage am 5. Januar mit dem Neujahrskonzert des Salonensembles Sentimental.