Ins Netz gegangen: Künstlergilde Buslat präsentiert immer mehr Mitglieder auf ihrer Internetseite
Neulingen. Von Rolf Elsässer über Gudrun Fusch, Hartmut Häcker, Brigitte Neufeldt bis zu Heinz Rupp – insgesamt 14 Mitglieder der Künstlergilde Buslat präsentieren sich neuerdings auf der Homepage der Gilde mit jeweils eigenen Seiten. Wer sich über Werk und Vita der Künstlerinnen und Künstler informieren möchte, kann auf virtuelle Entdeckungsreise gehen.
Um die Gestaltung der Internetseite nach dem Baukastenprinzip kümmert sich Norbert Jüdt selbst, einer der drei geschäftsführenden Vorstände des Vereins. Die Idee sei der Corona-Situation und der damit verbundenen Absage von Ausstellungen geschuldet. "Ich hatte das bei anderen Vereinen gesehen und fand es gut, die Künstler einzeln vorzustellen", sagt Jüdt. Und es sollen noch mehr werden.
"Manche Mitglieder haben die Idee dankbar aufgegriffen, anderen renne ich noch hinterher." Wegen einiger Todesfälle in der letzten Zeit zähle Buslat nur noch knapp 70 Mitglieder. Es sei schwer, Junge für die Gilde zu begeistern. "Das ist eine Generation, die sich durch nichts reglementieren lassen will", so Jüdt. Dieses Nachwuchsproblem zeige sich bei vielen Vereinen, auch im Sport.
Einmaliges Archiv der Geschichte der Vereinsaktivität
Die Rubrik der Gastaussteller will Jüdt ebenfalls ausbauen. Bisher finden sich Ralf Diemb, Stefan Pflüger und Thomas Olze auf der Seite. Fotoalben von Ausstellungen und mehr Infos zum Verein sollen sie künftig weiter beleben. Ein Rückblick auf die Veranstaltungen der vergangenen fünf Jahre ist bereits dokumentiert.
Für Historiker interessant ist ein ziemlich einmaliges Archiv der Geschichte der Vereinsaktivitäten, das bis ins Gründungsjahr 1962 zurückreicht. Zu verdanken ist dies der Sammel- und Digitalisierungsarbeit von Vorstandsmitglied Manfred Jeschke. Nun hofft Jüdt, ab Mai wieder für Ausstellungen öffnen zu können.
Mehr im Internet auf der Seite www.kuenstlergilde-buslat.de