Ärger über Ersatz für Monatskarten bleibt ungelöst

Pforzheim/Enzkreis. Im Fall eines Pendlers aus der Region, der wegen Bahnlinien-Sperrungen im Mai seine Monatskarte tageweise ersetzt haben wollte, hat sich schon vor Wochen der FDP-Landtagsfraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke eingeschaltet. Nachdem er mittlerweile eine direkte Antwort der Deutschen Bahn erhalten hat, bleibt Rülke bei seiner Kritik.

Die Bahn habe Kunden wie dem Pendler mehr versprochen, als sie halte. Nachträglich habe man eine Frist eingeführt, dass Erstattungen nur erhält, wer seine Monatskarte für mindestens sieben Tage aussetze. Außerdem bleibe er dabei, dass die Kunden viel zu kurzfristig von Einschränkungen und Kulanzregelungen informiert worden seien, so Rülke. pm/hei