Flüchtlingscontainer werden abgebaut: Öschelbronner Feuerwehr erhält neues Gebäude
Niefern-Öschelbronn. Mit einem Konzept für die Entwicklung bis 2035 hat der Gemeinderat Niefern-Öschelbronn Weichen für die kommenden 15 Jahre gestellt. Als „Leitplanken für die Zukunft“, beschrieb FW/FDP-Fraktionsvorsitzender Erik Schweickert die Pläne. „Wir müssen aber auch dynamisch die Vorhaben für die nächsten drei bis fünf Jahre im Blick behalten“, sagte Nicole Saam für die CDU. Dass die Kommune wieder viel Geld in die Hand nimmt für eine bessere Infrastruktur, wurde in der Ratssitzung deutlich. Einstimmig beschloss das Gremium, in Öschelbronn an der Brühlstraße ein neues Feuerwehrhaus zu bauen. Kosten: rund drei Millionen Euro.
Im Öschelbronner Feuerwehrmagazin in der Ortsmitte sei „bereits Not am Mann“, sagte Friedhelm Burkhardt (CDU). Aus Sicht der Bürgervertreter ist der künftige Standort nahe dem Technischen Hilfswerk (THW) ideal. Zwei weitere Stellen, eine an der Industriestraße, die andere am Eichhof bei der Klinik, wurden verworfen. Das Rathaus werde nun dem Landratsamt mitteilen, dass die leerstehenden Asylcontainer an der Brühlstraße für die neue Halle der Feuerwehr abgebaut werden können, so Bürgermeisterin Birgit Förster.
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