Themen aus dem Ratssaal in Niefern-Öschelbronn: Von Klimaschutz, Sonnenstrom, Feuerwehr, Friedhöfen und mehr
Niefern-Öschelbronn. Beim Klimaschutz schließt sich Niefern-Öschelbronn einem Pakt der Kommunen mit der Landesregierung an. Umstritten war, warum Bürgermeisterin Birgit Förster einen Satz streichen wollte, der auf eine klimaneutrale Verwaltung bis zum Jahr 2040 abzielte. Volker Siedentopf, Sprecher der Liste Mensch und Umwelt (LMU) beantragte, den Abschnitt wieder aufzunehmen. Förster: „Ich hielt es für unrealistisch, dass die ganze Gemeinde das 2040 erreicht, gemeint ist aber die Rathausverwaltung, und da haben wir vorbildlich schon mehrere Maßnahmen umgesetzt.
Ein Konzept für Sonnenstrom erarbeitet das Rathaus für den Nieferner Bereich „Bischwiese“ mit Kirnbachhalle, Schulen, Bädern und Sportanlage. Um den Stromverbrauch der geplanten Klimaanlage im Ameliussaal auszugleichen, sei eine Fläche von rund 160 Quadratmetern für Photovoltaik nötig, so die Verwaltung.
Die Feuerwehr Niefern erhält einen neuen Mannschaftstransportwagen als Ersatz für ein fast 20 Jahre altes Fahrzeug. Kosten: rund 83 000 Euro.
Auf den beiden Friedhöfen werden neue Gräberfundamente ausgehoben: in Niefern gibt es 38 weitere Erdgräber, in Öschelbronn 23. Gemeinderäte regten an, die Wege auf den Friedhöfen zu verbessern.
Im Wasserwerk Eichwiesen wird eine Turbine eingebaut, um aus der Leitung der Bodensee-Wasserversorgung Strom zu gewinnen.