Ölbronn-Dürrn
Ölbronn-Dürrn -  27.05.2021
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Auf der Eiche ruht viel Hoffnung: Gemeinderat Ölbronn-Dürrn beschließt zehnjährige Forsteinrichtung

Ölbronn-Dürrn. Dass Hitze und Trockenheit den Wäldern auch in der Region zu schaffen machen, ist längst kein Geheimnis mehr. Schon als der Ölbronn-Dürrner Gemeinderat im Oktober des vorigen Jahres den Baumbestand bei einem Waldbegang unter der Führung von Förster Bernd Obermeier, Forsteinrichter Thomas Lehn und Andreas Roth vom Enzkreis-Forstamt genauer unter die Lupe nahm, kam das Thema immer wieder zur Sprache. Damals lief die Forsteinrichtung noch, inzwischen ist sie abgeschlossen und der Gemeinderat hat ihr nun einhellig zugestimmt.

Das Forsteinrichtungswerk ist eine Art Flächennutzungsplan für den Wald, der anzeigt, wo es in den kommenden zehn Jahren hingehen soll. Ein Ziel ist, die Althölzer zu verjüngen und die Eichen-Waldgesellschaft zu erhalten. Auf der Eiche ruht viel Hoffnung, nicht nur in Ölbronn-Dürrn.

Sie soll mit den Herausforderungen der Zukunft mit am besten zurechtkommen. Sie wird genauso wie die Roteiche und die Douglasie zu den klimatoleranten Baumarten gerechnet, die auch in Ölbronn-Dürrn künftig stärker etabliert werden sollen. Ein weiteres Ziel der Forsteinrichtung ist es, möglichst viele Baumarten über Naturverjüngung nachzuziehen. Neue Baumarten sollen eingeführt werden.

Mehr dazu lesen Sie am Freitag, 28. Mai, in der "Pforzheimer Zeitung" oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Nico Roller