Ölbronn-Dürrn
Ölbronn-Dürrn -  02.05.2011
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Nach Großbrand in Dürrn: Firma macht weiter

ÖLBRONN-DÜRRN. Ein Kurzschluss in einem Verteilerkasten hat laut Polizei den Brand vom Freitag in Dürrn verursacht. Die betroffene Firma hat dadurch einen Schaden erlitten, der nun auf sechs Millionen Euro beziffert wird. Trotzdem ist Unternehmer Bernd Nonnenmacher zuversichtlich. Schon am Mittwoch soll der Spritzguss von Kunststoffteilen wieder beginnen.

Es geht weiter: Seit dem Brand in der Dürrner Firma Nonnenmacher wird in einem provisorischen Zelt und in neuen Räumen durchgearbeitet.

Es geht weiter: Seit dem Brand in der Dürrner Firma Nonnenmacher wird in einem provisorischen Zelt und in neuen Räumen durchgearbeitet.

Foto: Heilemann

Ende nächster Woche soll der Guss von Metallteilen wieder starten - und zwar in Königsbach im früheren MSA-Gebäude. Die aus der Brandruine im Dürrner Gewerbegebiet geretteten Maschinen werden unter Hochdruck gereinigt und an den neuen Standort transportiert. Nonnenmacher spricht von einer "Welle der Hilfsbereitschaft" von Unternehmen und vielen Menschen, die ihn für die Zukunft seiner Werkzeugbau- und Microgussfirma optimistisch machen. Auch Dank der Versicherung, die schnell gehandelt hat. Nur so konnten überhaupt noch Maschinen aus dem ausgebrannten Gebäude gerettet werden. Entscheidend dafür seien die ersten 24 Stunden nach dem Brand, so Mark Patrick Teßmer von "ASLO" aus Neulingen, einer Firma für Risikomanagement.

Schnelligkeit war in Dürrn entscheidend. Seit vergangenen Freitag wird deshalb durchgearbeitet. In einem provisorischen Zelt und in neuen Räumen. Die Hälfte der über 40-köpfigen Belegschaft von Nonnenmacher ist bereits wieder im Einsatz. Dazu kamen Spezialistenteams zur Brandsanierung von bis zu 70 Mann. hei