Ölbronn-Dürrn
Ölbronn-Dürrn -  26.06.2020
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Weitere Prüfungen notwendig: Das sind die Maßnahmen zum Hochwasserschutz in Ölbronn-Dürrn

Ölbronn-Dürrn. Beim Hochwasserschutz in Ölbronn-Dürrn tut sich etwas: In seiner jüngsten öffentlichen Sitzung hat sich der Gemeinderat von Planer Andreas Seiffert auf den aktuellen Stand in Sachen Umweltplanung bringen lassen.

Und er hat dessen Büro „Gruppe für ökologische Gutachten“ mit weiteren artenschutzrechtlichen Prüfungen beauftragt – zum Preis von rund 19 000 Euro. Grund dafür ist, dass bei den bisher vorgenommenen Untersuchungen schützenswerte Arten gefunden wurden, etwa Brutvögel, Zauneidechsen und Feuerfalter. Die Prüfungen betreffen die Standorte Brunnengasse, Höhenstraße und Untenaus, Feldwegerhöhung, Bahnhöfle und Hoher Stein.

Schon im März des vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat das Büro mit den notwendigen Umweltgutachten und artenschutzrechtlichen Vorprüfungen beauftragt. An allen Standorten seien inzwischen Untersuchungen eingeleitet worden und man habe mit der Kartierung begonnen, heißt es in der Sitzungsvorlage. Die Flächenerhebung ist inzwischen erledigt, jetzt geht um das textliche Abarbeiten der Ergebnisse. Unter anderem muss eine Eingriffs-Ausgleichs-Bilanzierung erstellt werden.

Abgeschlossen sein soll die FFH-Vorprüfung voraussichtlich bis Ende Juli und die umweltfachlichen Unterlagen bis Ende September dieses Jahres. Zusammen mit den von einem anderen Büro zu erstellenden hydraulischen Untersuchungen sollen die artenschutzrechtlichen Untersuchungen in ein Wasserrechtsgesuch münden, das man dann bei der Genehmigungsbehörde einreicht.

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Autor: rol