Das nötige Glück fehlt Rutronik Racing am Nürburgring
Remchingen. Das typische Eifelwetter, eine starke Aufholjagd zu Beginn des Rennens und packende Zweikämpfe im letzten Drittel: So lässt sich der Fanatec GT World Challenge Europe am Nürburgring für Rutronik Racing zusammenfassen. 54 Fahrzeuge traten in fünf Klassen gegeneinander an. Rutronik Racing war mit seinem gewohnt starken Trio Dennis Olsen, Thomas Preining und Laurin Heinrich am Start.

Der Porsche 911 GT3 R und seine Fahrer sorgten bereits des Öfteren für Aufsehen, doch das Glück war diesmal nicht auf der Seite der Mannschaft. Das berüchtigte Eifelwetter zeigte einmal mehr, warum der Nürburgring immer wieder für Spannung und unvorhersehbare Situationen sorgt. Das verregnete Qualifying hielt die Teams auf Trab. Der blau-gelbe Porsche ging von Platz 11 ins Rennen.
Dennis Olsen machte den Anfang und bewies eindrucksvoll sein Können. Laurin Heinrich setzte das Rennen im zweiten Stint fort und übergab das Fahrzeug nach einem fehlerfreien Job an Thomas Preining. Der Routinier sorgte mit starken Überholmanövern und spannenden Zweikämpfen für Aufsehen. Dennoch reichte es nicht für das Podium. Nach drei Stunden überquerte der Bolide die Ziellinie auf dem fünften Rang.