FC Nöttingen legt Beschwerde gegen Ansetzung eines Nachholspiels ein
Remchingen-Nöttingen. Das Thema ist noch nicht abgehakt! Nachdem das Nachholspiel gegen den VfB Stuttgart II von der Fußball-Oberliga-Spielkommission auf Samstag, 15. Februar, terminiert wurde, hat der Gastgeber FC Nöttingen Beschwerde gegen diese Spielansetzung eingelegt. Das gab der Oberligist am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt. Über die Beschwerde werden nun die drei Präsidenten der Landesverbände Württemberg, Baden und Südbaden entscheiden.
Der FCN ärgert sich vor allem über die kurzfristige Ansetzung. „Am 31.1. zu erfahren, dass man 14 Tage früher mit der Restsaison beginnen soll, hat es wohl in der Zugehörigkeit des FCN in der OLBW noch nicht gegeben – das ist FAKT. Und der FCN spielt nicht erst seit 2 Jahren in der OLBW“, heißt es in der Pressemitteilung. Außerdem: „Der FCN ist ein Amateur- und kein Profiverein. Hinter den Heimspielen steht eine ungeheure Logistik. 30 bis 40 ehrenamtliche Helfer sind hier in der Regel im Einsatz. Dies soll nun innerhalb von 10 Tagen organisiert werden?“
Sollte nun am 15. Februar in der Kleiner Arena gespielt werden, müsste der FCN etliche angesetzte Juniorenspiele absagen. Da der Kickernachwuchs für das Heimspiel gegen die VfB-Reserve benötigt wird.
Der FCN hofft nun, dass die Präsidenten im Sinne des Sports sowie der Gesundheit der Spieler entscheiden werden.
Das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II war am 6. Dezember 2019 wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt worden. Bei der Suche nach einem Termin für das Nachholspiel, das laut Verband vor dem Start der Restrunde ausgetragen werden muss, zeigten sich die Stuttgarter wenig kompromissbereit.