Remchingen
Remchingen -  01.09.2017
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Größte Flüchtlings-Notunterkunft im Enzkreis geschlossen

Remchingen-Darmsbach. Seit ein paar Wochen ist das Flüchtlingsheim in Darmsbach Geschichte. Mehr als eineinhalb Jahre lang waren bis zu 300 Menschen auf dem ehemaligen Piepenbrock-Gelände untergebracht.

Die Nachricht schlug in dem kleinen Ort wie eine Bombe ein: In Darmsbach mit seinen etwas mehr als 500 Bürgern sollten ab Ende 2015 rund 300 Flüchtlinge in der größten Notunterkunft des Enzkreises Platz finden. Schon bevor die ersten Neuankömmlinge das ehemalige Piepenbrock-Gelände bezogen, ließen Einwohner ihrem Unmut freien Lauf und äußerten auch Ängste. Gleichzeitig formierten sich immer mehr Helfer im Netzwerk Asyl der Gemeinde. In den ersten Monaten gab es in dem Asylheim nur einen Steinwurf von der A 8 entfernt Anlaufschwierigkeiten, mehrere Polizeieinsätze und auch schwerwiegende Vorwürfe gegen Flüchtlinge, die sich letztlich als haltlos entpuppten.

Nun steht die Unterkunft seit ein paar Wochen leer. Welches Resümee Verantwortliche und Ehrenamtliche aus Remchingen ziehen und wie sie die Zukunft beurteilen, lesen Sie am Samstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.

Autor: Dennis Krivec