Mit Elektroantrieb bis zu den Patienten: Remchinger Diakoniestation setzt auf E-Mobilität
Remchingen. Einen Unterschied in der Fahrzeugflotte der Remchinger Diakoniestation machen mittlerweile drei Autos mit Elektroantrieb – das vierte Fahrzeug ist bereits bestellt und soll in den kommenden Tagen geliefert werden, wie der Vorsitzende Karl-Heinz Stengel berichtet.
Damit nicht genug: Neben einem Elektro-Motorroller, mit dem ab September die drei neuen Freiwilligendienstler ihre Runden für unterschiedliche kleine Besorgungen oder Fahrten von der Station zur Demenz-WG nach Nöttingen drehen können, sind bereits seit zweieinhalb Jahren vier Elektro-Fahrräder im täglichen Einsatz. Auch diese E-Bike-Flotte, die neben dem Umweltaspekt zudem wertvollen Parkraum in der Neuen Ortsmitte spart, will die Station weiter ausbauen.
Schließlich stehen die praktischen Zweiräder hoch im Kurs bei den Mitarbeiterinnen: „Seit ich das E-Bike habe, lasse ich für 90 Prozent meiner Fahrten das Auto stehen – ob dienstlich oder privat, bei Wind und Wetter“, erklärt Mitarbeiterin Monika Ohl, die das Fahrrad mit Elektroantrieb als Bonus mit nach Hause nehmen und in ihrer Freizeit nutzen kann. Stolze 9000 Kilometer sind bei ihr so mittlerweile schon zusammengekommen. „Gerade auf kurzen Wegen und für die ergänzenden Hilfen, bei denen wir uns um den Haushalt, ums Kochen und die Unterhaltung der Patienten kümmern und dafür kaum etwas transportieren müssen, ist das E-Bike ein ideales Transportmittel.“
Mehr über die E-Ausstattung der Diakoniestation lesen Sie am Dienstag, 24. August, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.