Mountainbiker Simon Gegenheimer bei Sprintweltcup auf Platz drei
Waregem. Der Mountainbiker Simon Gegenheimer vom RSV Bike-Riders Remchingen startete am Wochenende beim Sprintweltcup im belgischen Waregem und sicherte sich dabei einen Bronzeplatz.
Der Routinier, wie man den 30-jährigen Remchinger und sechsfachen Weltcupsieger inzwischen wohl nennen kann, zeigte mit Platz vier im Zeitfahren bereits, dass die erhoffte Form auch auf internationalem Niveau vorhanden ist. Gegenheimer fuhr im Finale des ersten Eliminator-Sprints nach der Corona-Pause physisch und taktisch sehr stark.
Gegenheimer duellierte sich dabei mit dem Europameister Huga Briatta aus Frankreich und dem niederländischen Meister Jeroen Van Eck. Diese drei Sportler setzten sich auch mehrfach von den restlichen Fahrern ab. Am Ende war es eine knappe Entscheidung um die Reihenfolge auf dem Siegerpodest. Van Eck überquerte vor Briatta und Gegenheimer als erster den Zielstrich.
„Ich bin sehr froh über mein Rennen. Ich konnte die Attacken gut mitgehen. Das gibt mir auch mit Blick auf die anstehenden Rennen Zuversicht, da wird es technisch anspruchsvoller und das kommt mir noch mehr entgegen“, meinte Gegenheimer und ergänzte: „Nach der langen Weltcuppause bin ich absolut froh, so wieder in das internationale Renngeschehen einsteigen zu können. Es ist einfach etwas anderes, ob man ein Bundesligarennen, eine nationale Meisterschaft oder einen Weltcup fährt. Hier sind die Besten der Welt in bester Form, da gibt es nichts zu kaschieren.“