Mountainbiker Simon Gegenheimer kämpft sich auf nassem Untergrund durch
Antwerpen/Remchingen. Mountainbiker Simon Gegenheimer aus Remchingen rückte mit einem starken Rennen in Antwerpen im Gesamtweltcup auf Position zwei vor. Er verbesserte sich durch drei starke Rennen binnen vier Wochen um sechs Positionen und ist damit zurück im Kampf um das Podium des Weltcups.
Antwerpen stellte die letzte europäische Station des Sprint-Weltcups 2018 dar, doch die äußeren Bedingungen in Belgien spielten dem deutschen Meister nicht in die Karten, denn starke Regenfälle weichten die Strecke extrem auf. „Mit nassem Untergrund fühle ich mich nicht sicher, da denke ich zu viel nach“, so Gegenheimer , der noch nie als Schlechtwetterfahrer bekannt war. Der Remchinger versuchte dennoch, das Beste herauszuholen. Man sah den Remchinger auch kämpferisch und so sicherte er sich mit Position sechs wichtige Punkte für den Gesamtweltcup, den er im Vorjahr gewinnen konnte.
Im Kampf um die kleine Kristallkugel im Sprintweltcup steht noch ein Rennen aus. Dieses findet jedoch erst nach der WM statt, und zwar am 25. November in Brasilien. Die WM hat für Gegenheimer und sein Team absoluten Vorrang, will man dieses Jahr doch endlich den ersehnten Titelgewinn feiern.